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Kleine Haushaltstipps für den Alltag

Laut vielen Männern macht sich ja „das bisschen Haushalt von alleine“. Aber leider ist das nicht so. Oh, welch Überraschung! Man glaubt es kaum, aber es werden unglaublich viele Anforderungen an uns gestellt. Hier kann einem der Stress schon mal über den Kopf wachsen. Ihr selbst kennt sicherlich ebenfalls solche Situationen. Keine Sorge, wir haben uns einige kleine „Lifehacks“ für euch überlegt, um euch das Leben ein wenig zu erleichtern. Viel Spaß in eurem einfacheren, sicheren und besseren Alltag.

Hausfrau

Welche Anforderungen werden gestellt?

  • Der Kühlschrank muss immer gefüllt sein. Natürlich – zwischen dem Haushalt und der Arbeit haben wir unendlich viel Zeit, einkaufen zu gehen. Das Lieblingsessen von jedem Familienmitglied muss immer vorrätig sein.
  • Putzfrau. Der Boden muss glänzen. Viele haben leider die Meinung, dass man theoretisch von dem Boden essen können müsste. Kann man wahrscheinlich auch – aber nicht auf Grund der Sauberkeit. Dass hier eine Horde Kinder mit Sandschuhen herum läuft, bedenkt dabei wohl niemand.
  • Hausarzt und Krankenschwester. Neben Mutter und Hausfrau sind wir noch so vieles mehr. Wir haben selbstverständlich immer das perfekte Hausmittelchen und eine menge Pflaster parat.

 

Warum ihr nicht für alles eine Lösung braucht

Diese Anforderungen auch zu erfüllen, bringt wirklich eine Menge Stress in unseren Alltag. Euch sollte zunächst klar werden – ihr braucht nicht für alles eine Lösung! Ihr seid Mutter, Hausfrau, Putzfrau, Köchin, Krankenschwester und so vieles mehr – aber vor allem seid ihr Mensch.

Wenn ihr vor einem Problem steht, solltet ihr zunächst eines tun: Ruhe bewahren. Mit einem klaren Köpfchen findet sich viel schneller eine Lösung zu unserem Problem. Manche Probleme verschwinden tatsächlich auch von alleine. Auch wenn dies eher selten der Fall ist, kommt es dennoch ab und zu vor. Mit viel Ruhe und Geduld fällt es euch um einiges leichter, den Alltag zu meistern. Ihr kennt das auch aus der Erziehung, hier ist schließlich „alles nur eine Phase“. 

Dennoch, es gibt nicht für jedes Problem eine Lösung. Ein Fleck, der nicht wieder aus einem Oberteil entfernt werden kann oder eine Frage, die ihr nicht beantworten könnt. Gesteht euch ein, dass das vollkommen in Ordnung ist! Ihr seid Mutter und nicht Magier. Nur weil beides mit dem Buchstaben „M“ anfängt, heißt es nicht, dass ihr alles möglich machen müsst. 

 

Hausmittel zur Vermeidung von Erkältung

Manche Probleme verschwinden dennoch nicht einfach von alleine. Gegen Erkältungen sind wir leider oftmals machtlos. Dennoch wird von Mama erwartet, dass sie weiterhelfen kann. Mama hilft öfter, als ihr euch vorstellen könnt. Denn sie beugt schon unglaublich viel vor – damit die kleinen Schätze erst gar nicht krank werden.

Wie beuge ich eine Erkältung vor?

  • vermeidet immer eine Unterkühlung – zieht euch warm an!
  • vielleicht wusstet ihr es nicht, aber Saunagänge verstärken das Immunsystem
  • ernährt euch gesund und vitaminreich – besonders in der Schwangerschaft!
  • vermeidet trockene Heizungsluft und lüftet eure Wohnung gut

Und wenn uns dann die Erkältung erwischt hat?

  • Kräutertees – wenn ihr erkältet seid, hilft es euch, viel zu trinken. Brennnesseltee, Pfefferminztee, Anistee oder Eibischwurzel helfen euch dabei
  • Zwiebelsaft mit Kandiszucker – kanntet ihr noch nicht? Ich selber habe erst vor Kurzem von dem kleinen Zaubermittel erfahren. Zwiebelsaft mit Kandiszucker einfach ein wenig aufkochen und den Sud durch einen Kaffeefilter sieben. Soll super gegen Husten helfen.
  • Wadenwickel – erinnert ihr euch? Natürlich gibt es ein kleines Hausmittelchen gegen Fieber. Wickelt einfach kühle, nasse Handtücher um die Waden eurer Kinder. Die Hitze „wandert“ so von den Kopf in die Beine, um den Temperaturabsturz auszugleichen.
  • Zwiebelbeutel – die Zwiebel ist vielseitiger und hilfreicher als ihr euch vielleicht vorstellen könnt. Mit einer Erkältung kommen meist neben dem Fieber und dem Husten auch noch die Ohrenschmerzen. Und jetzt? Schneidet ganz einfach eine Zwiebel klein, wickelt die Stücke in ein kleines Trockenhandtuch und legt sie auf das Ohr. Natürlich könnt ihr den kleinen Beutel auch mit ins Bett nehmen und euch über Nacht darauf legen.
  • Inhalieren – wie oft habe ich als Kind inhaliert? Ihr habt keinen Inhalator? Gar kein Problem. Mama hat ein Hausmittel bereit. Einfach ein wenig Kamillentee kochen und in eine große Schüssel geben. Den Kopf darüber halten, mit einem Trockenhandtuch abdecken und tiiiief einatmen.

Frau in der Küche

Putzprobleme Ade

Nicht nur ein Albtraum vieler Hausfrauen – das Putzen! Der Kühlschrank wurde schon lange nicht mehr ausgeputzt, Backblech und Mikrowelle sind schwarz gefärbt und vom Fußboden kann man essen. Wörtlich! Auch das Ceranfeld ist nicht wiederzuerkennen. Versucht doch mal andere Putzmittel! Die „Fertigmischungen“, die ihr im Laden kaufen könnt, sind nicht unbedingt immer das Beste. Greift doch einfach mal zu Zitrone, Salz oder Essigsäure.

Versucht den Backofen mit einer Mischung aus Spülmittel und Essigessenz zu reinigen. Ebenso die Mikrowelle. Greift für das Ceranfeld zu Backpulver und Schaber. Das kann wahre Wunder wirken! Essigessenz soll ebenfalls genauso wirksam beim Fensterputzen sein. Streifenfrei wird alles sauber.

Was bei dem Sauberhalten der Wohnung besonders wichtig ist – Regelmäßigkeit! Jeden Tag ein bisschen ist oftmals um einiges besser, als an einem Tag einfach alles erledigen zu wollen. So habt ihr niemals ein komplettes „Schlachtfeld“ zu Hause, sondern müsst jeden Tag nur ein wenig erledigen.

Für die Putzmittelmischungen gibt es keine Gewähr.☺ Alte Hausmittel zum Putzen zu benutzen spart im Übrigen auch Geld!

Kennt ihr vielleicht auch noch ein paar Haushaltstipps zum Putzen?

 

Genießt den Alltag!

Der Fußboden ist voller Sand, das Kind hat eine Schramme und im Kühlschrank fehlt noch etwas Obst? Fühlt euch nicht schlecht, wenn ihr dennoch einfach einmal die Füße hoch legt. Ihr habt gesunde Kinder, ihr könnt zusammen Zeit verbringen. Genießt es! Wie gesagt, ihr braucht nicht für jedes Problem eine Lösung! Das ist auch gut so!


Susanne

Hey! Ich heiße Susanne und bin seit 2017 stolze Mama meines kleinen lebhaften Sohnes Sammy. Mit Ratgebern und tollen Tipps werde ich dich durch die Schwangerschaft und die erste Zeit als Mama begleiten.

Kaddarina

15.09.2020, 09:19

Sehe ich genauso! Gemeinsame Zeit und Spaß ist manchmal wichtiger als blitzblanke Böden!

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